« Die Schlacht bei Kursk (5. bis 13. Juli 1943) |
Donbass - Region mit wechselvoller Geschichte: »
Unmittelbar im Anschluss an die Schlacht bei Kursk begannen die sowjetische Südwest- und die Süd-Front am 17. Juli 1943 am Donez bei Isjum und am Mius eine Offensive gegen die deutsche Heeresgruppe Süd.
Nachdem die Wehrmacht aufgrund der alliierten Landung auf Sizilien Ende Juli einen starken Verband aus dem Osten in den Süden verlegen musste, weitete sich die Großoffensive nahezu auf die gesamte Ostfront zwischen Asowschem Meer und oberem Dnepr aus. Das mit 8.400 sowjetischen Panzern zu 2.300 deutschen Panzern überlegene sowjetische Rüstungspotential und das Reservoir an Reserven waren dabei von entscheidender Bedeutung. Die Kampfkraft der deutschen Infanteriedivisionen war zudem durch Gefallene und Verwundete etwa um die Hälfte gesunken.
Mit Hilfe eines immensen Artillerieeinsatzes durchbrachen die Sowjets an sämtlichen Frontabschnitten die deutschen Stellungen. Ende August musste die Wehrmacht Charkow aufgeben.
In wenigen Wochen eroberte die Rote Armee das wirtschaftlich bedeutende Donezbecken und den besonders umkämpften Kuban-Brückenkopf auf der Taman-Halbinsel zurück.
Im Eiltempo warfen die Sowjets die Deutschen bis November im südlichen Abschnitt der Ostfront um rund 250 Kilometer nach Westen zurück. Am 6. November befreiten sie die seit September 1941 von deutschen Truppen besetzte ukrainische Hauptstadt Kiew. Zwischen Gomel und Saproshje standen sowjetische Verbände nach der Überquerung des Dnepr auf dem westlichen Flussufer.
Südlich von Welikije Luki an der Nahtstelle der deutschen Heeresgruppen Nord und Mitte schlug die Rote Armee eine tiefe Lücke in die deutsche Front, die sie in der Winteroffensive 1943/44 zu entscheidenden Vorstößen nach Westen nutzen konnte. (as) – Quelle: DHM.de
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am Montag, den 7. Juli 2014 um 00:20 Uhr
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