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Sowjetische Frühjahrsoffensive von 1944

Die sowjetischen Erfolge während der Winteroffensive von 1943/44 setzten sich für die Rote Armee auch in der Anfang März 1944 begonnenen Frühjahrsoffensive fort. Auf einer Breite von 800 Kilometern mussten sich die östlich des Dnestr stehenden deutschen Heeresgruppen Süd und A entgegen fanatischen Durchhaltebefehlen von Adolf Hitler zurückziehen. Aufgrund der einsetzenden Schlammperiode gestaltete sich der von den Generalfeldmarschällen Erich von Manstein und Ewald von Kleist angeordnete Rückzug äußerst problematisch. Panzer und Lastkraftwagen blieben tagsüber im aufgeweichten und halbaufgetauten Boden stecken, nachts froren sie in der Erde fest. Mit den durch breite Ketten im Schlamm und Schnee beweglicheren T-34-Panzern vollzog sich der sowjetische Vormarsch schneller als der deutsche Rückzug. Wiederholt kesselten sowjetische Verbände deutsche Einheiten ein oder rieben sie auf.

Ende März erhielten Manstein und Kleist, denen Hitler aufgrund ihrer Rückzugsbefehle “mangelndes Stehvermögen” vorwarf, ihre Entlassungen. Die in Heeresgruppe Nordukraine umbenannte Heeresgruppe Süd übernahm Generalfeldmarschall Walter Model, die Heeresgruppe Südukraine - vormals Heeresgruppe A - Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner (1892-1973).

DHM.de


Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 6. März 2014 um 02:44 Uhr unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen und selbst einen Kommentar schreiben.

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