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20.Juli 1944 - Attentat auf Adolf Hitler

Gegen 12.40 Uhr stellt Claus Schenk Graf von Stauffenberg seine
Aktentasche ab. Er legt sie in die Nähe Adolf Hitlers und verlässt
danach unter einem Vorwand den Raum, in dem zu diesem Zeitpunkt
eine Lagebesprechung stattfindet. 

Wenige Minuten später detoniert die in der Tasche platzierte Bombe.
Vier der 24 Anwesenden sterben bei der Explosion. Hitler überlebt leicht
verletzt.

Das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 in der ,,Wolfsschanze”, dem
Hauptquartier des Diktators, sollte der Auftakt zu einem Umsturz sein.
Die Verschwörer hatten die Aktion mit dem Decknamen ,,Operation
Walküre” von langer Hand geplant. Nach dem Tod Hitlers sollte die
NS-Herrschaft beendet werden, die Oppositionellen wollten die
militärische Befehlsgewalt und die Regierungsverantwortung übernehmen. 
Doch nach dem Attentat scheiterte auch der Umsturz in Berlin. 
Nur wenige Mitglieder der Widerstandsgruppe überlebten die
Nacht des 20. Juli.

Stauffenberg . und weitere Verantwortliche wurden im Hof des
Bendlerblocks erschossen. 

Ludwig Beck, der nach dem PIan der Verschwörer neues Staats-
oberhaupt hätte werden sollen, wurde zum Selbstmord gezwungen.
Auf das Attentat folgte eine Verhaftungswelle.
Tausende Regimegegner wurden festgenommen,
Hunderte wurden hingerichtet.

TEXT: JENI - Rheinische Post “Kalenderblatt” vom 20.7.2013


Der Beitrag wurde am Samstag, den 20. Juli 2013 um 17:39 Uhr unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen und selbst einen Kommentar schreiben.

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