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Im Osten - Am Bug und zum Dnjestr (März-April 1944) »
Die deutsche Heeresgruppe Mitte (HG Mitte) an der Ostfront räumt den Frontbogen von Rschew, was zu einer Verkürzung / Stabilisierung der Front um 230 km führt.
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Anfang März werfen britische Flugzeuge 610 t Bomben auf Berlin; über 700 Menschen sterben, 35 000 werden obdachlos, fast 900 Häuser zerstört, ca. 600 schwer beschädigt.
Die deutschen Truppen im Südabschnitt (HG Süd) der Ostfront nehmen Slawjansk ein und bilden einen Brückenkopf über den Donez.
In der Nacht zum 6. März unternimmt die britische Luftwaffe eine Großoffensive gegen das Ruhrgebiet.
Deutsche Truppen westlich von Charkow treten zum Angriff gegen die Rote Armee an und bringen die sowjetische Offensive zum Stillstand.
In der Nacht zum 9. März werfen britische Flugzeuge knapp 800 t Bomben auf Nürnberg.
Bei einem Bombenangriff auf Stuttgart in der Nacht kommen 112 Menschen ums Leben; etwa 400 Zivilisten werden verletzt.
An der Ostfront räumt die deutsche Heeresgruppe Mitte (HG Mitte) die Stadt Wjasma, die von der Roten Armee besetzt wird.
In der Nacht zum 13. März greifen viele britische Bomber abermals Essen, Bottrop und Duisburg an.
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gibt den ersten Operationsbefehl für das Unternehmen “Zitadelle”, eine deutsche Offensive an der Ostfront im Raum Kursk. Die wohl größte Panzerschlacht des 2. WK entwickelt sich zum Fiasko der Wehrmacht.
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Ein Sprengstoffattentat des Widerstandskreises in der Heeresgruppe Mitte (HG Mitte) um Oberst Henning von Tresckow auf Adolf Hitler scheitert.
SS-Truppen nehmen die Stadt Charkow die erst Mitte Februar von der Roten Armee besetzt worden war, erneut ein.
Die deutschen Truppen an der Ostfront beenden die Räumung der Region um Rschew, Ghatsk und Wjasma.
Das Attentat von Oberst Rudolf C. Freiherr von Gersdorff auf Adolf Hitler schlägt fehl.
In einer geheimen Denkschrift an die deutschen Generäle fordert Widerstandskämpfer Carl Friedrich Goerdeler einen Staatsstreich.
Die 17. Armee erreicht den Mündungsbereich des Kuban am Ostufer des Asowschen Meeres mit dem Ziel der Eroberung der Ölfelder im Kaukasus und am Kaspischen Meer. Aber auch um die Halbinsel Krim vor einer sowjetischen Landung zu sichern. Die nur ca. 3 km breiten (Meeres-) Straße von Kertsch bot jedoch leichte Angriffsziele und beeinträchtigte die Moral der Soldaten signifikant.
Der Beitrag wurde
am Freitag, den 1. März 2019 um 19:14 Uhr
unter der Kategorie Vorstand veröffentlicht.
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